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"Der Pianist Christopher Park begeistert mit einer faszinierenden technischen Souveränität, einer unglaublichen musikalischen Reife und einer besonders intensiven Spielkultur" - so begründete die Jury ihre Entscheidung, Christopher Park zum Preisträger des renommierten Leonard Bernstein Award zu küren.

Zahlreiche bedeutende Klangkörper haben den gebürtigen Bamberger bereits engagiert, darunter die Wiener Symphoniker, das SWR Sinfonieorchester, das hr-Sinfonieorchester, das NDR Sinfonieorchester, das WDR-Sinfonieorchester, das Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, das Grazer Philharmonische Orchester, Orquesta Nacional de España, Seoul Philharmonic Orchestra, Shanghai Symphony Orchestra, Singapore Symphony Orchestra, Qatar Philharmonic Orchestra, Zagreb Philharmonic Orchestra, Orchestre de Chambre de Lausanne, Norwegian Opera Orchestra, English Chamber Orchestra, die Münchner Symphoniker und die Bamberger Symphoniker, um nur einige zu nennen. Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Paavo Järvi, Jukka-Pekka Saraste, Ion Marin, James Gaffigan, Sebastian Weigle, Bruno Weil und Dmitrij Kitajenko zählen zu seinen bisherigen Partnern. Christopher Park gab Konzerte in Europa, Asien, Amerika und Neuseeland und spielte beim Ravinia Festival, Lucerne Festival, beim Klavierfestival Ruhr, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Rheingau Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und der "Quincena Musical de San Sebastián".

Christopher Park ist als ECHO „Rising Star“ ausgewählt worden, verbunden mit Rezitalen in den renommierten Konzerthäusern, wie Concertgebouw Amsterdam, Barbican Centre London, Philharmonie Paris, Konserthus Stockholm, Musikverein und Konzerthaus Wien, Palau de la Mùsica Barcelona, Müpa Budapest, Gulbenkian Lissabon, sowie der Philharmonie Köln. Außerdem fiel ihm die Ehre zu, den ersten Klavierabend in der Elbphilharmonie in Hamburg zu geben.

Neben seinen solistischen Tätigkeiten widmet sich der mehrfache Stipendiat und Preisträger - darunter der Förderpreis des Rheingau Musik Festivals - leidenschaftlich der Kammermusik. Mit dem Küchl-Quartett, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, debütierte er Ende 2014 mit großem Erfolg im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins. Daraufhin wählten ihn die Wiener Philharmoniker 2015 zu ihrem Nominee für den Credit-Suisse-Award. Außerdem musizierte er mit Pablo Ferrandez, Marc Bouchkov, Avi Avital, Richard O'Neill, Leticia Moreno, Adolfo Gutierrez Arenas, dem Armida Quartett, dem Goldmund- Quartett und dem Pavel-Haas Quartett. Als Liedbegleiter war er u.a. mit Sumi Jo zu hören, mit der er für die Deutsche Grammophon eine CD aufnahm. Mit John Neumeier arbeitete er bei diversen Projekten wie Strawinskys „Petruschka-Variationen“, Schumanns "Kinderszenen" und Suiten von Johann Sebastian Bach zusammen.

Neben seinen Solo-CDs bei der Deutschen Grammophon wurde von der Kritik vor allem seine CD mit Werken von Schumann, Stravinsky und Neuwirth, die 2016 bei Oehms Classics erschienen ist als "brillante Einspielung" und "Referenzaufnahme" gelobt. 2024 beschreibt Gramophone seine Schumann Einspielung als "excellent in every way" und benennt sie unter den Top 5 unter Pianisten wie Michelangeli, Perahia und Richter.

Geprägt wurde Christopher Park von zwei Professoren, Joachim Volkmann und Lev Natochenny, bei denen er in Frankfurt studierte. Seit 2021 ist er Professor an der Musikhochschule Oslo und unterrichtete zuvor am Dr. Hoch’schen Konservatorium und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main. 

(Mai 2025)

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Foto: Simon Hegenberg

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